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Jesela

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26. September 2020

 

 

Jeselas leibliche Eltern verließen sie als sie gerade einmal vier Jahre alt war, weshalb sie dann bei einem kinderlosen Paar im selben Dorf aufwuchs. Im Alter von 12 Jahren wurde sie Opfer sexuellen Missbrauchs durch einen Nachbarn. Mit 15 Jahren zog sie zu ihren Adoptiv-Cousinen und arbeitete dort als Haushaltshilfe. Die beiden Cousinen leiteten eine Menschenhändlergruppe, die Kinder für sexuelle Vergnügen ausländischer Männer und Sextouristen verkaufte. Die Frauen misshandelten Jesela seelisch und körperlich, gleichzeitig war das Mädchen von beiden – auch finanziell- abhängig, weshalb sie aus Angst bei ihnen blieb. Über die nächsten Jahre wurde Jesela mehrfach über den Prostitutionsring verkauft, schwer misshandelt und sexuell missbraucht. Das Ausmaß dessen, was Jesela erleben musste, ist unvorstellbar. Im September 2020 war ihr Leid so groß, dass sie beschloss zu fliehen und Zuflucht bei ihrer zweiten Adoptivmutter fand. Von dort erfuhr Preda von Jeselas Schicksal und die Sozialarbeitenden holten sie in den Schutz der Preda-Stiftung. Dort lebt Jesela nun in Sicherheit vor den Menschenhändlern und kann sich von ihren Qualen erholen. Preda versucht nun die Frauen, die den Prostitutionsring leiten, ausfindig zu machen und sie zur Rechenschaft zu ziehen.

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Der Orginalbericht von Shay Cullen ist hier verlinkt

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